„…Geschichten sind wichtig. Viele Geschichten sind wichtig. Geschichten wurden benutzt um zu enteignen und zu verleumden. Aber Geschichten können auch genutzt werden um zu befähigen und zu humanisieren. Geschichten können die Würde eines Volkes brechen. Aber Geschichten können diese gebrochene Würde auch wiederherstellen.“
– Chimamanda Ngozie Adichie
„Heimatlos“ stellt den Begriff Heimat, definiert als EINEN bestimmten geografischen Ort, in einer asymmetrisch globalisierten, post-kolonialen Welt im 21. Jahrhundert in Frage. „Grenzenlos“ steht für die Vision des Ganzen. HeimatlosGrenzenlos will über Grenzen und Sprachen hinaus Brücken schlagen, Visionen, Utopien und vor allem Möglichkeiten eines verständnisvolleren und gerechteren Zusammenlebens in einer Gesellschaft der Vielen aufzeigen.
HeimatlosGrenzenlos macht kulturelle Vermittlungsarbeit und versteht sich als digitales Lab.
2005 gegründet, entstand HeimatlosGrenzenlos (HG) als ein Netzwerk-Projekt. Dem ging das gleichnamige Symposium voraus. Das Projekt lud deutschlandweit zum Austausch zwischen Kulturschaffenden ein, die sich interdisziplinär und kritisch mit den Themen Nationalismus, Heimat und Grenzen beschäftigen wollten.

Das Netzwerk des HG besteht aus einem unabhängigem Zusammenschluss von Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Pädagog*innen. Wir haben unterschiedliche kulturelle und sprachliche Kompetenzen und Wurzeln und setzen uns für mehr Vielfalt in den Medien und Kulturbetrieben ein.
2016 eröffnete das HeimatlosGrenzenlos Studio in Köln. Es dient als Raum für Ausstellungen, Workshops, Seminare, Screenings und Präsentationen.
